Tivoli im Dänemark-Lexikon

Der Tivoli in der Innenstadt der Hauptstadt Kopenhagen. Tivoli ist ein über die Grenzen hinaus bekanntes Vergnügungs- und Erholungsviertel. Unter König Christian dem VIII entstand dieses Viertel, als Freizeitpark im früheren Millitärgelände. Es liegt entlang der Stadtmauer und gehört zur Kopenhagener Wallanlage. Der Freizeitpark wurde am 15. August des Jahres 1843 eröffnet und ist dadurch einer der wohl ältesten heute noch bestehenden Vergnügungsparks auf der Welt. Sein Name Tivoli wurde von der italienischen Stadt Tivoli abgeleitet. Die mit vielen Blumenbeeten und Springbrunnen ausstaffierte Anlage liegt zwischen dem Rathaus zu einen Seite und dem Kopenhagener Bahnhof zu anderen. Der Park bietet viele Attraktionen an. Hierzu gehören unter anderem eine Achterbahn, viele Fahrgeschäfte, verschiedene Kabaretts sowie ein Pantomimetheater. Es gibt hier 37 verschiedene Restaurants, jedoch nur 23 Fahrgeschäfte. Am Tivoli-See findet man eine chinesische Pagode. Nach dem Einbruch der Dunkelheit wird dieser Park in mehreren Farben angestrahlt. Auf der zentralen Fläche dem sogenannten Plænen finden während der Saison in regelmäßigen Abständen Konzerte von verschiedenen dänischen oder auch von international recht bekannten Musikern als auch von anderen Künstlern statt. Dieser wunderschöne Park ist zwischen den Monaten April bis Ende September jedes Jahres geöffnet. Seit mehreren Jahren wird mit dem „Jul i Tivoli“, das ist eine Art von Weihnachten im Tivoli, auch ein Weihnachtsmarkt betrieben, bei welchem auch die Attraktionen geöffnet sind. Außerdem wird hier in den dänischen Herbstferien ein rauschendes Halloween-Fest gefeiert. Wer sich also mit der ganzen Familie vergnügen möchte, der ist hier genau richtig.

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