Skagen im Dänemark-Lexikon

Die Basis das Städtchen Skagen wurde wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert gelegt, denn einige Funde lassen vermuten, das in den Räumen Vesterby und Frybakken schon viel früher Siedlungen entstanden sind. Nach miserablen Jahren für die Fischer, traten auch noch im 17. und 18. Jahrhundert einige Überflutungen und Sandverwehungen auf. Aber dann ging es im 19. Jahrhundert wieder steil aufwärts mit dem kleinen Städtchen. Und am Ende des 19. Jahrhundert fanden berühmte Dichter, Schriftsteller und Maler den Weg in die Stadt und machten sie für die nächsten Jahre zu ihrem Zuhause. Die Maler hinterließen bleibende Eindrücke durch ihre Gemälde, in denen sie die Landschaft und das Leben in der Stadt verewigten. Die Bilder sind heute unter anderem im Skagen Museum zu sehen. Das Städtchen Skagen ist bis heute ein heiß beliebter und gern besuchter Urlaubsort geblieben. Die seltenen Häuser und Gebäude in Skagen sind reizvoll und beeindruckend. Zum größten Teil handelt es sich um alleinstehende Häuser, die im 19. Jahrhundert erbaut wurden, sie sind immer noch weiß gestrichen und mit roten Ziegeln versehen. Ab und zu auch mit Holz verkleidet. Der früher Baustil wird auch in der heutigen Zeit noch beibehalten Die heute immer noch durch Sandverwehungen geschädigte Kirche Sct. Laurentii Kirke wurde aller Wahrscheinlichkeit schon im 14. Jahrhundert errichtet. Als die Stadt Skagen im Jahre 1413 ihre Stadtrechte erhielt, wurde ihre eine größere wirtschaftliche und politische Bedeutung zugemessen. Da war unter anderem der Fischfang der im 19. Jahrhundert, viel Geld ins Stadtsäckel brachte, und zwar durch den neuen Hafen und die moderneren Fangmethoden. Denn die Fische wurden anschließend eingesalzen und getrocknet in ganz Europa verkauft.

In diesem Artikel wird das Thema Skagen behandelt. Gerne können Sie einen Kommentar hinterlassen. Weitere Artikel finden Sie unter dem entsprechenden Buchstaben.

Kommentare

Die Kommentarfunktion ist derzeit deaktiviert.


Hauptseite | Impressum