Fliegenfischen im Dänemark-Lexikon

Das Fliegenfischen ist eine Methode beim Angeln. Diese Methode unterscheidet sich vor allem dadurch, dass ein Köder, im Regelfall eine Fliege zum Werfen zu leicht ist. Darum wird ein Gewicht als Wurfgewicht benutzt. Man braucht hierfür eine besondere Wurftechnik sowie spezielles Angelgerät. Imitiert werden die Beutetiere wie zum Beispiel Flug-, Land- oder auch Wasserinsekten. Auch erfundene, bunte Reizfliegen werden benutzt. Die so genannten Fliegen werden mit einem Haken gefertigt. Das Fliegenfischen beruht nicht auf dem Wurfprinzip. Statt eines Bleigewichts oder dem Eigengewicht des Blinkers wird hierbei das Gewicht von der Schnur genutzt. Der Arm ist angewinkelt. Dieser Arm wird zur Blickrichtung nach vorne und auch rückwärts bewegt. Mit Hilfe einer parallel zu der Oberfläche beschleunigten Masse einer Schnur wird immer mehr von der Schnur vor und zurück geschwungen. Dies wird gemacht bis rund 5 m bis 30 m der Schnur in der Luft sind. Um jene dann zielgerecht zu platzieren. Selbstverständlich gibt es auch noch weitere erlernbare Techniken. Das Fliegenfischen ist an beinahe jedem Gewässer möglich. Bekannt ist es aber durch das Lachfischen. Sehr beliebt ist das Fliegenfischen an der Küste. Das Fliegenfischen ist mit einigen wenigen Ausnahmen auf beinahe alle Fische möglich. Die üblichen Fische stellen jedoch Forellen, Lachse sowie Äschen dar. Die Meinung, dass das Fliegenfischen nur auf jene Fischarten sinnvoll ist, ist als ein Vorurteil noch weit verbreitet. In warmen Meeren findet man auch Stachelmakrelen, Grätenfische oder Tarpune. Die Grenzen des Fliegenfischens finden sich da, wo die Bedingungen des ausgewählten Gewässers den Einsatz eines Fliegengerät nicht zulassen.

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