Vejle im Dänemark-Lexikon

Die Stadt Vejle mit einer Einwohnerzahl von etwa 105.000 und einer Fläche von 144 km², ist die Hauptstadt des dänischen Bezirks Syddanmark. Im Westen der Stadt baute Harald Blauzahn, die etwa 700 m lange und 5 m breite Ravninge Bro über ein Morastgebiet des Landes. Diese Brücke wurde gebaut, um den Verkehr auf dem Heerweg sicherzustellen. Vejle gehört wie viele andere kleinen Städtchen zu den ältesten Seehandelsstädten von Jütlands Ostküste. Über einige Jahrhunderte war die Stadt nur von regionalem Belang. Aber als Dänemark im Jahre 1984 das Herzogtum Schleswig verloren hatte, gewann die Stadt an Bedeutung, da die wichtigen Handelsplätze wie unter anderem Flensburg der neu ernannten Grenze lagen. Die Stadt Vejle wuchs konstant zu einer mittleren Stadt heran, nahm aber nicht das blitzartige Wachstum der Domstadt Århus an. Durch den Bau der Brücken über den Kleinen Belt, erhielt die Stadt eine größere Bedeutung, weil eben die wichtigste Nord-Süd-Verbindung im Land durch das Städtchen Vejle führte. Durch den Bau der Autobahn, der über den Vejlefjord geht, wurde die später verkehrsgeschundene Stadt, erheblich entlastet. Im Jahre 1970, wurde Vejle zu einer Großstadt und auch Sitz der neu ernannten Amtskommune Vejle. Die Stadt Vejle, ist seit dem Jahr 2007 Sitz des Bezirks Syddanmark. Die Stadt hat sich in den Jahren, zum Standort der Maschinen- und Textilindustrie gemausert. Vejle ist auch berühmt, durch die internationale Jollen und Kielboots- Werft die in Vejle ansässig ist. Außerdem kann sich Vejle noch über eine Stadtkirche aus dem 13. Jahrhundert stammt, erfreuen, sie wurde zwar des Öfteren umgebaut und wird heute als Bau aus dem 1900 Jahrhundert geführt.

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