Esbjerg im Dänemark-Lexikon
Die dänische Stadt Esbjerg ist mit seinen rund 114.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt des Landes. Sie liegt im südlichen Westen Jütlands und bietet mehrere Fährverbindungen nach Harwich in Großbritannien und Fanø. Als Wahrzeichen der Stadt gilt der Wasserturm von Esbjerg, welcher 1897 erbaut wurde. Vorbild für diesen Bau waren die alten Burgtürme des Rheins. Heute findet man in ihm vor allen eine dauerhafte Ausstellung über Wassertürme in Europa und seine eigene Geschichte. Zudem kommen immer wieder weitere wechselnde Ausstellungen. Nordwestlich von Esbjerg findet man die Halbinsel Skallingen, die eines der wenigen Gebiete darstellt, welches bis heute noch nicht Landminen befreit wurde. In Esbjerg gibt es aber auch einen kleinen Flughafen, von dem täglich mehrere Flüge in Richtung Norwegen und Großbritannien starten. Aber auch die Versorgungshubschrauber für die Nordseeölfelder starten von diesem Flughafen. Laut verschiedenen Dänemark Informationen hat Esbjerg auch bildungstechnisch einiges zu bieten. So sind in der Stadt zwei Universitäten ansässig. Einmal die Universität von Süddänemark und zum anderen die Universität Aalborg. Zusätzlich existieren für kulturbegeisterte Menschen ein Musikhaus und ein Musikkonservatorium. Aber auch Sportbegeisterte kommen auf ihre Kosten, denn der Esbjerg fB spielt mittlerweile bereits in der SAS- Liga des dänischen Fußballs. Als berühmte Söhne und Töchter der Stadt gelten der Politiker Poul Nyrup Rasmussen, der Unternehmer Henry Dunker, der Cembalist und Dirigent Lars Ulrik Mortensen, der Jazzpianist Henrik Gunder Pedersen, sowie die Fußballspieler Michael Schjönberg und Peter Skov-Jensen.
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