Kopenhagen im Dänemark-Lexikon
Kopenhagen, die Hauptstadt von Dänemark, besitzt einen beachtlichen Hafen und ein großes Handelszentrum. Der größere Teil von Kopenhagens liegt im östlichen Teil der Insel Seeland, der restliche Teil, Christianshavn genannt, liegt auf der Insel Amager. Kopenhagen und die Stadt Malmö sind nur getrennt durch den Øresund. Vom Hafen aus streckt sich das große Geschäftsviertel, in nördlicher Richtung bis auf die Insel Seeland und zum Kongens Nytorv, der einer der wichtigsten Plätze Kopenhagens ist. Auf diesen Platz, befinden sich die interessantesten Bauwerke der Stadt und zwar die königlichen Paläste und das Regierungsgebäude. Am Stadtrand liegt der Freihafen, der im Jahre 1894 erbaut wurde und zur Verbesserung des Außen- und Binnenhandels dienen sollte. Bei einer Städtereise nach Kopenhagen gibt es viel zu erkunden: Die Stadt Kopenhagen ist umgeben von wunderschönen Gärten und Straßen, die damals im Jahre 1863 nach Restaurierung der alten Stadtmauer angelegt wurden. Die bekanntesten Bauwerke sind unter anderem, der Dom vor Frue Kirke (Frauenkirche) und das Schloss Charlottenborg das im Jahre 1672 erbaut wurde und in der heute der Sitz der Akademie der Künste untergebracht ist. Der Prinzenpalast vom Jahre 1754 sowie das Nationalmuseum für Nordische Altertümer und das einstige, königliche Schloss Christiansborg, das leider zweimal und zwar im Jahre 1731 und 1745, durch ein verheerendes Feuer vernichtet wurde. Schloss Christiansborg, wurde dann im Jahre 1903 wieder aufgebaut und ist seit 1918 der Sitz des Parlaments, des Obersten Gerichtshofes sowie des Außenministeriums. Dann ist da noch das Thorvaldsen-Museum, das im Jahre 1848 eröffnet wurde mit seinen bekannten Skulpturen, das 1874 erbaute Königliches Theater sowie die Königliche Bibliothek mit etwa 600 000 Bänden. Da braucht man schon Zeit und Muße um sich alle diese altertümlichen Schönheiten anzusehen.
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