Fredericia im Dänemark-Lexikon

Die dänische Stadt Fredericia liegt in der Region Syddanmark. Diese liegt auf der Seite jütländischen Seite des Kleinen Belts, gegenüberliegend von Middelfart. Gegründet wurde die Stadt 1650 von Frederik III., von welchem auch der Name stammt. Eingeteilt wurde Fredericia in absolut gerade verlaufende Straßen. Diese enden alle an der sehr gut erhaltenen Wallanlage, welche die Stadt umschließt. Das bedeutendste Ereignis der Stadt ist die 1849 stattgefundene Schlacht vor den Toren der Stadt, diese wird heute in nach geschneiderten Uniformen nachgestellt und gefeiert. Wirtschaftlich ist vor allem die Düngemittel- und Textilindustrie zu nennen. Zudem ist Fredericia ein bedeutender Knotenpunkt der Eisenbahn. Hier wird nämlich der Bahnverkehr von Kopenhagen nach Südjütland, Esbjerg und Aarhus eingeteilt. Auch der Hafen der Stadt ist von großer Bedeutung, er stellt den größten Güterhafen Dänemarks. Er gehört der Aktiengesellschaft Associated Danish Ports. Eine bekannte Berühmtheit von Fredericia ist zum Beispiel Henrik Pontoppidan, ein bekannter dänischer Verfasser, welcher 1917 sogar den Nobelpreis für Literatur bekam. Aber auch Kristian Blak, ein Färöischer Komponist und auch Pianist stammt aus der schönen Stadt. Fredericia besitzt auch eine Städtepartnerschaft mit Deutschland und zwar mit der Stadt nordrhein-westfälischen Stadt Herford. Zudem gibt es noch Partnerschaften mit der norwegischen Stadt Kristiansund, der schwedischen Stadt Härnösand und der finnischen Stadt Kokkola. Im Jahre 1993 kam noch eine Partnerschaft mit der litauischen Stadt Siauliai dazu.

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